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An der Schule der Lebensfreude werden Kinder und Jugendliche unterrichtet, die in ihrer Persönlichkeitsentwicklung beeinträchtigt sind.

 

Dazu zählen Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf in der geistigen Entwicklung, in der Sprache, mit körperlichen Beeinträchtigungen und/oder Verhaltensstörungen. Schwierigkeiten beim Erlernen der Kulturtechniken und sozialer Verhaltensweisen sowie Probleme in der Wahrnehmung und der Kommunikation können das Kind in seiner Entwicklung beeinträchtigen. Um eine optimale Förderung für jedes Kind zu gewährleisten, wird im Zwei-Pädagogen-System gearbeitet. Entsprechend dem breit gefächerten Spektrum der Schüler ist auch die Ausbildung der Beschäftigten an der Schule sehr spezifisch. Hier arbeiten Sonderpädagogen mit gestaffelten Ausbildungen in verschiedenen Behinderungsbereichen gemeinsam mit Erziehern und pädagogischen Unterrichtshilfen.

 

Die Inhalte der pädagogischen Arbeit zielen auf die Lebensbewältigung unserer Schüler. Ihnen sollen differenziert Möglichkeiten gegeben werden, die es ihnen erlauben, weitestgehend selbstständig am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen. Dabei werden bei der pädagogischen Arbeit folgende Aspekte in eine Einheit gebracht: medizinische Aspekte, psychologische Aspekte, soziologische Aspekte sowie pädagogische Aspekte. Unsere Schule hat sich zum Ziel gesetzt, sich nach außen zu öffnen. Durch vielfältige Kontaktmöglichkeiten mit anderen Schulen, öffentlichen Einrichtungen, Partnerschaften etc. sollen negative Vorurteile und mangelnde Informationen abgebaut werden. Die zunehmende Fähigkeit unserer Schüler, Eigenverantwortung in verschiedenen Lebensbereichen zu entwickeln, soll Selbstbewusstsein für sie selbst und Anerkennung sowie Achtung von Anderen ermöglichen. Dazu möchten wir unseren Beitrag leisten.
 
Schulisches Umfeld
Unsere Schule befindet sich im Lübbener Ortsteil Lubolz und liegt dort im Herzen des dörflichen Stadtteils. Sie ist von Einfamilienhäusern und Wiesen umgeben, auch zum Wald ist es nicht weit. Das Lernen und Beobachten in der Natur wird von Lehrern und Schülern gern genutzt. Mit rund 700 Einwohnern und einer Fläche von 25 Quadratkilometern ist Lubolz der zweitgrößte Stadtteil von Lübben. In Lubolz gibt es vieles doppelt. Diese Einmaligkeit rührt daher, dass früher Klein Lubolz zum Kreis Lübben und Groß Lubolz zum Kreis Luckau gehörte. Der so genannte Kabelgraben bildete die Grenze. Lubolz ist nicht nur geprägt durch eine lebendige dörfliche Atmosphäre, sondern verfügt auch über einen Naturkindergarten und eine gute Verkehrsanbindung.